Ein vollauf gelungenes Projekt

Kinzig-Schule: Angehende Tischlerinnen und Tischler fertigen Sitzbänke als Eigenkreation

Schülerinnen und Schüler aus dem Bereich Tischlerei, Lehrkräfte, Förderkreis-Vertreter sowie Schulleiter Karsten Günder (rechts) und Kreisbeigeordneter Jannik Marquart (Sechster von rechts). - Foto: MKK-Pressestelle


Freitag, 20.06.2025

SCHLÜCHTERN - In der Kinzig-Schule in Schlüchtern laden Bänke aus Holz zum Verweilen ein. Sie sind ein besonderes Beispiel für praxisnahen Unterricht in einer Berufsschule ...

Denn sie wurden von Schülerinnen und Schülern aus dem Bereich Tischlerei in einem Auswahlverfahren konzipiert und selbst gebaut, um mehr Sitzmöglichkeiten für die Pausenzeiten zu schaffen. Unterstützt wurde das Projekt vom Förderkreis der Schule mit 5.000 Euro, um die Kosten für das Material für 20 Bänke zu decken.

"Das Projekt wurde mit viel Herzblut umgesetzt"


„Die Sitzbänke sind ein tolles Beispiel dafür, wie junge Leute gemeinsam etwas schaffen, das anderen jungen Leuten zugutekommt. Die neuen Bänke sehen nicht nur gut aus, sondern sie machen auch einen sehr stabilen und gut verarbeiteten Eindruck. Ich bin sicher, dass sie sehr gut angenommen werden und lange halten werden“, sagte Kreisbeigeordneter und Schuldezernent Jannik Marquart bei einem Besuch in der Holzwerkstatt der Kinzig-Schule.

Dort stellten die angehenden Tischlerinnen und Tischler das Ergebnis ihrer Arbeit vor. Es gibt zwei verschiedene Bänke, eine mit durchgehender Sitzfläche, eine andere mit Holzverstrebungen. Seitens des Main-Kinzig-Kreises wurde das Projekt mit Blick auf Brandschutzverordnungen begleitet. Die neuen Bänke erfüllen alle Anforderungen, sind leicht zu reinigen und können bei Bedarf auch schnell verrückt werden. Schulleiter Karsten Günder freute sich über das große Engagement der Schülerinnen und Schüler.

„Das Projekt wurde mit viel Herzblut umgesetzt. Das liegt wohl auch daran, dass sie es für sich und andere Schülerinnen und Schüler gemacht haben, und direkt sehen, wie ihre Arbeit bei anderen ankommt“, so Karsten Günder.

Jannik Marquart bedankte sich insbesondere auch beim Förderkreis der Schule, vertreten durch Vorsitzenden Gerhard Ohly und Rainer Eifert, sowie den Lehrkräften Dirk Müller für den Bereich Konstruktion und Heiko Schreiber für den Bereich Fertigung. (red)

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